Die gute Nachricht lautet jedoch, dass ein wenig Nervosität gar nicht schlimm ist, sondern sogar förderlich sein kann.

Wenn Sie alle unten aufgeführten Tipps berücksichtigen, wird die Nervosität nicht einfach ganz verschwinden. Das ist auch ganz normal, denn für Sie als Bewerber ist das Vorstellungsgespräch eine Stresssituation. Immerhin geht es um den Job, den Sie unbedingt haben wollen.

Die gute Nachricht lautet jedoch, dass ein wenig Nervosität gar nicht schlimm ist, sondern sogar förderlich sein kann. Damit die Nervosität nicht die Oberhand gewinnt und Ihnen schadet, haben wir Tipps und Tricks gesammelt, die Ihnen dabei helfen, mit der Aufregung im Vorstellungsgespräch umzugehen.

  1. SEHEN SIE DIE POSITIVEN SEITEN
  2. KLEIDEN SIE SICH ENTSPRECHEND
  3. NUTZEN SIE DIE ZEIT ZUR VORBEREITUNG
  4. GEHEN SIE SELBSTBEWUSST INS GESPRÄCH
  5. BESCHÄFTIGEN SIE SICH MIT STRESSAUSLÖSERN
  6. ACHTEN SIE AUF IHRE KÖRPERSPRACHE
  7. BEWEGEN SIE SICH KURZ VORHER
  8. SEIN SIE RECHTZEITIG VOR ORT
  9. TRINKEN SIE VORHER KEINEN KAFFEE
  10. LUTSCHEN SIE VORHER EIN BONBON
  11. NUTZEN SIE DIE ANKERMETHODE
  12. NUTZEN SIE IHR LÄCHELN
  13. BERUHIGEN SIE SICH MITHILFE EINES GEGENSTANDES
  14. ATMEN SIE TIEF DURCH
  15. FÜRCHTEN SIE SICH NICHT VOR DEM PERSONALER

NERVOSITÄT IM VORSTELLUNGSGESPRÄCH: VORSICHT VOR DIESER KÖRPERSPRACHE

Wir sagen nicht immer, was wir denken. Aber unsere Körpersprache verrät, was wir fühlen. Gerade die Körpersprache bekommt in einem Vorstellungsgesprächen oft enormes Gewicht, denn wer sagt schon in den ersten zwei Minuten soviel Überzeugendes, dass der Rest total egal wird?

Nicht wenige Kandidaten scheitern im Bewerbungsgespräch eben nicht an ihrer fachlichen Qualifikation, sondern genau wegen dieser nonverbalen Signale.

Eine CareerBuilder-Umfrage hat wiederum ermittelt, welche Gesten Personaler im Vorstellungsgespräch überhaupt nicht mögen und Bewerber tendenziell durchfallen lassen – viele davon sind klassische Merkmale von Nervosität:

  1. Fehlender Blickkontakt (67 Prozent)
  2. Fehlendes Lächeln (38 Prozent)
  3. Herumzappeln (33 Prozent)
  4. Schlaffe Körperhaltung (33 Prozent)
  5. Schlaffer Händedruck (26 Prozent)
  6. Arme verschränken (21 Prozent)
  7. Mit den Haaren spielen oder im Gesicht rumfummeln (21 Prozent)
  8. Mit den Händen fuchteln (9 Prozent)

EINE ATEMÜBUNG GEGEN STRESS

Nervosität im Vorstellungsgespräch lässt sich auch durch gezielte Atemübungen bekämpfen: Setzen oder stellen Sie sich aufrecht hin, die Schultern gerade, legen Sie Ihre Hand auf den Bauch und versuchen Sie nur durch die Nase dorthin zu atmen – möglichst, ohne dass sich der Brustkorb hebt.

Atmen Sie nach der 4-6-8-Methode:

  • Langsam und tief einatmen, bis vier zählen,
  • die Luft anhalten, bis sechs zählen,
  • langsam durch den Mund ausatmen und bis acht zählen.

Quelle: Karrierebibel